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Exoplaneten
Planeten, die nicht unsere Sonne sondern weit entfernte Sterne umkreisen, werden „Extrasolare Planeten“ (kurz: „Exoplaneten“) genannt. Das Thema ist sehr aktuell und steht im Mittelpunkt der neueren astrophysikalischen Forschungen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob und wie viele erdähnliche Planeten es geben könnte, sondern auch um ganz grundsätzliche Überlegungen zur Entstehung von Planetensystemen.
Aufgrund der enormen Entfernungen ist es nur in Ausnahmefällen möglich, Exoplaneten mit Hilfe von Fernrohren direkt zu beobachten. Aber es gibt inzwischen ausgefeilte und trickreiche Methoden, diese Himmelskörper indirekt nachzuweisen und so zahlreiche Informationen über ihre Eigenschaften zu erhalten.
Die hier vorgestellten Computersimulationen sollen drei wichtige Nachweismethoden für Exoplaneten erklären und ihre Dynamik abbilden. Sie eignen sich so besonders als didaktische Werkzeuge für den Einsatz im Unterricht.
Über die linke Menüleiste können die Simulationen und Animationen zur Transitmethode, Radialgeschwindigkeitsmethode und dem Verfahren des Microlensing ausgewählt werden.