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Atomphysik 2


Franck-Hertz Versuch

Das Programm simuliert die Bewegung von freien Elektronen in einem Gas aus Quecksilberatomen und vermittelt damit eine anschauliche Vorstellung von den Vorgängen in einer Franck-Hertz-Röhre.
Die Elektronen treten aufgrund des glühelektrischen Effektes aus einem Heizdraht aus, den sie wie eine Wolke umgeben. Durch das Anlegen einer Spannungsquelle zwischen dem Glühdraht und der Gitteranode entsteht ein elektrisches Feld, das die  Elektronen in Richtung der Gitteranode beschleunigt. Dabei stoßen sie je nach Bewegungsenergie elastisch oder unelastisch mit den Quecksilberatomen zusammen. Die unelastischen Stöße regen die Quecksilberatome zum Leuchten an, was in der Simulation durch das Aufblitzen blauer Kreise angedeutet wird. Den Energieverlust der Elektronen aufgrund der unelastischen Stöße lässt sich nachweisen,  indem man die Elektronen hinter der Gitteranode ein Gegenfeld durchlaufen lässt.


Ein ähnliches Programm, das allerdings plattformunabhängig funktioniert, wurde von Thomas Kippenberg programmiert: https://kippenbergs.de/mint-franckhertz