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Kernphysik 1


Betaspektrum

Das Programm simu­liert ein Magnetfeld­spektrometer zur Auf­nahme eines Beta­spektrums.
Elektronen, die mit großer Geschwindigkeit vom Präparat ausgesendet werden, durchlaufen in einem homogenen Magnetfeld einen Viertelkreis (r=3cm), bevor sie in das Zählrohr treffen und dort Zählimpulse auslösen. Bei fest eingestellter Magnetfeldstärke werden Elektronen einer bestimmten Energie registriert. Verändert man die Stärke des Magnetfeldes, werden Teilchen erfasst, die eine andere Energie aufweisen. Die gewählte Flussdichte B ist daher ein Maß für die Energie der Elektronen.
Das Energiespektrum eines Betastrahlers lässt sich gut durch die Formeln der Fermitheorie des Betazerfalls beschreiben. Die  Simulation verwendet diese Formeln zur Berechnung der Zählraten, wobei diese dann noch stochastisch gestreut werden, um eine realistischere Versuchsumgebung zu erzeugen.


Das PdF-Dokument enthält beispielhaft Versuchsergebnisse, die mit dem simulierten Magnetfeld-Spektrometer aufgenommen wurden.


Das PdF-Dokument enthält die theoretisch berechneten Energiespektren aller im Simulationsprogramm aufgeführten Betastrahler.