Springe zum Inhalt

Expansion des Weltalls 5


Die kosmische Hintergrundstrahlung

Anfang der 1990-er Jahre vermaß der Satellit "COBE" erstmals die Mikrowellenhintergrundstrahlung mit großer Genauigkeit. Dabei stellte sich heraus, dass die spektrale Intensität dieser Strahlung exakt der Planckschen Kurve eines Schwarzen Körpers mit einer Temperatur von 2,73 Kelvin folgt. Das Weltall hat diese Temperatur, weil es sich seit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren durch die stetige Expansion abgekühlt hat - man spricht auch von der "Restwärme des Urknalls".
Das Programm stellt Messwerte des Satelliten Cobe dar und ermöglicht, Planck-Kurven für verschiedene Temperaturen über die Messpunkte zu legen. Durch Probieren findet man die Temperatur, deren Kurve die Messwerte optimal überdeckt.