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Ladungen in Feldern 7


Magnetische Linse

Kurze Zylinderspulen wirken auf Elektronenstrahlen ähnlich  wie konvexe Glaslinsen auf Lichtstrahlen.
Das Programm simuliert die Bahnen von Elektronen durch das Magnetfeld einer kreisförmigen Leiterschleife.
Die Startparameter (Winkel, Position und Geschwindigkeit) eines Elektronenstrahls können variiert werden. Sechs unterschiedliche Bahnkurven lassen sich gleichzeitig darstellen, wobei die Ansicht räumlich gedreht werden kann. Linsenfehler, wie beispielsweise die sphärische Aberration, sind bei magnetischen Linsen besonders stark ausgeprägt und lassen sich mit Hilfe der Simulation ebenfalls darstellen, wie auch die für Magnetlinsen typische Drehung der Bildebene gegenüber der Gegenstandsebene. Vier voreingestellte Beispiele eignen sich für eine schnelle Demonstration der Fokussierungseigenschaften.

Abbildungen mit Hilfe einer magnetischen Linse
Das zweite Computerprogramm berechnet das Bild eines Gegenstandes, der von Elektronenstrahlen durchstrahlt wird, die anschließend durch eine magnetische Linse laufen. Die von diesem Computerprogramm erzeugten Bilder zeigen die Bilddrehung aufgrund der Wirkung der Lorentzkraft auf die Elektronenstrahlen beim Durchgang durch das Magnetfeld. Außerdem erkennt man die starken Linsenfehler, die typisch für diese Art von magnetischen Linsen sind.