Herleitung der Massenfunktion fm für Doppelsternsysteme
Bei Doppelsternsystemen, bei denen ein Partner ein Schwarzes Loch ist, kann man mithilfe der Radialgeschwindigkeitskurve des sichtbaren Sterns und der sogenannten Massenfunktion f erste Hinweise auf die Frage erhalten, ob der unsichtbare Partner vielleicht ein Schwarzes Loch sein könnte. Liefert die Massenfunktion, in der die Amplitude der Radialgeschwindigkeit, die Umlaufzeit und die Exzentrizität der Bahnellipse eingehen, Werte über 3 Sonnenmassen, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um ein kompaktes, unsichtbares Objekt handelt, u.U. ein Schwarzes Loch. Das Dokument zeigt eine mögliche Herleitung dieser Massenfunktion.
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